Die vierteilige High-Fantasy-Reihe FENDOYAH als prophetisches Symbolwerk
Ein Schauplatz rund um Mythen, Untergänge und Endzeitprophezeiungen großer Meister
Ein prägender Urzeitsymbolismus der kosmischen Zeitelemente um den Zyklus des Weltgeschehens von Licht und Schatten und prophetische Deutungen aus den Mythen einer alten Legende – beides kennzeichnet das High-Fantasy-Epos FENDOYAH.
Erscheinungsformen der Nostradamus-Verheißungen sowie astrologischer Seher treten in fiktiven Welten auf und setzen Wandlungen für das Weltgeschehen eines neuen Zeitalters in Gang. Im Vergleich zur klassischen High-Fantasy-Literatur sind die Strukturen weniger komplex aufgebaut. Hier sind es die großen Meister, die als Hellseher zahlreiche Katastrophen ankündigen und ihre Verkündigungen in geheimnisvoll verschleierten Überlieferungen durch die alten Mysterien an die Welt Amahgand herantragen.
Der tiefere Sinn über die wahre Bedeutung dieser Enthüllungen nimmt im High-Fantasy-Epos FENDOYAH in einer Stunde unheilvoller Serienmorde ihren Lauf. Sie ereignen sich in der Metropole des Landes Amahgand. Viele interpretieren das in diesem Zusammenhang auftauchende Zeichen der Hohrthums als Schlüsselelement zu den alten Prophezeiungen, nach denen sich in der Welt Amahgand eine drastische Wandlung vollzieht. Zugleich schürt der Codex Angst und Unsicherheit. Diese Beklemmung greift zunehmend um sich und erfasst jeden freien Magier, Gelehrten und Heiler. Die Unterjochung und Knechtung des Geistes im Rahmen des absolutistischen Regelwerkes der Viohrdor-Gilde erweist sich als Urbild für den Beginn dieser prophetischen Weissagungen. Bestehende Unsicherheiten und Unruhen werden zum Nährboden für die Wiederkehr und Machterlangung dunkler Vorboten, die diese Veränderung einleiten.
Das Schreckensszenarium Zukunft – verhüllt in finstere Ereignisse – trägt den großen Weltanschauungsfragen der Kosmologie und Prophetie über Erscheinungsformen von Wandlung und Endzeit in ein High-Fantasy-Epos, das in einer expliziten Erzählstruktur mit der Bedeutung sowie Erfüllung dieser Weltdeutungen abschließt.
FENDOYAH ist ein episches Literaturwerk des Fantasy-Genres mit einem symbolischen Neuzeitcharakter. Es besteht insgesamt aus vier Episoden. Apokalyptische Visionen aus den Strömungen der Gegenwart verschmelzen zu einer Verkündungsbotschaft elementarer Weissagungen und Glaubensfragen im Kern von Magie, Mystik, Okkultismus, Religion und Historie. Eine gewaltige Welt eröffnet sich. Zahlreiche Handlungsstränge, getragen von charakterstarken Akteuren, die immer wieder zusammenführen, ranken sich um die Wahrheitserfüllung dieser alten Mythen. Von nachhaltigen Werten und Tugenden getragen, kämpfen die heldenhaften Verfechter der Gerechtigkeit um die Herstellung und Wahrung einer Ordnung, die von der Lichtzone getragen wird. Ihr Kampf gegen das Böse wird dabei zu einer bedeutsamen Symbolhandlung des prophetischen Weltgeschehens.
Vor allem bietet das High-Fantasy-Epos FENDOYAH eine einzigartige Komponente, die sonst kaum in einem vergleichbaren Werk des Genres vorzufinden ist: die elementare Weltdeutung größerer Zusammenhänge. Ansätze dieser Zusammenhänge finden sich in der Botschaft aus den alten Mysterien, welche die Autorin Fendoyah Argatron im Vorfeld der Bücher zu dem High-Fantasy-Epos niederschrieb. Bei dem Auszug handelt es sich nicht um einen Wortlaut aus den Büchern, sondern um ein Resümee der Gesamthintergründe in einer zentralen Aussage:
Die Botschaft der alten Mysterien
Einst – in fernen Tagen – bezeichneten die kosmischen Erhebungen das Zeitalter einer Welt, in der alte Mythen tragende Begebenheiten vorhersagten.
Die Zeichen dieser Zeit standen bereits am Himmel. Sie erhoben ein Ringen zwischen Gut und Böse als Teil einer pulsierenden Strömungsbewegung. Daraus trat unsichtbar das hervor, was seine Gewalt über alles Schöpferische erhob: die bösartige Entartung eines verheerenden Endzeitszenarios.
Die Einzigen, die dies seinerzeit erkannten, waren die großen Meister. Sie entsprangen der Weisheit aus fernen Tagen. Vielleicht kamen sie gerade deshalb hinter die Prozesse dieser Weltveränderung, weil sie eine Beziehung zum Unendlichen besaßen. Diese Ursprungskraft stand jenseits der irdisch erfassbaren Wirklichkeiten.
Sie galten nicht nur als große Magier ihrer Zeit. Vielmehr trugen sie Prophezeiungen mit bedeutsamen Wahrheitszügen in sich. Längst wie sie selbst zu Mythen und Legenden erstarrt, sollten diese Überlieferungen aus ihren früheren Offenbarungen nunmehr in Erscheinung treten.
Grundlegend prägte der Weisheitskern über die Existenz von Gut und Böse in Form einer Licht- und Schattenzone allzeit die Menschheitsgeschichte. Eingehende Niederschriften aus biblischen, göttlichen und gar spirituellen Eingebungen verwiesen auf das unentwegte Ringen dieser Machtströme.
Gerade solche prophetischen Urzeitdeutungen drängten auf das Hinaufschauen zu einer Menschheitszukunft, die von der Hellsichtigkeit des Guten beseelt war. Seinerzeit lebte das Wesen der Urschöpfung maßgeblich durch diejenigen, die mit diesen Elementen im Einheitsverständnis einer verinnerlichten Beziehung standen.
Zwischen den Strömen der Licht- und Schattenzone bewegte sich die Macht dieser vorherrschenden Urelemente seit jeher in einem natürlichen Gleichgewicht. Ihr lag die Geistigkeit eines Schöpfungswirkens zugrunde, dessen Grundlage die Magieformen bildeten.
Da gab es die Guten. Sie brachten die Macht und Energie in unmittelbarer Auseinandersetzung und Vertiefung ihrer Spiritualität mit der Reinheit jener Welt zum Tragen, aus der alles erwuchs: dem Lichtreich Amahgand im Glanz der strahlenden Sonne.
Grundlage dieses Gleichgewichts bildete die Anschauung, dass überall dort, wo höhere Wesen leben sollten, einzelne Glieder harmonisch zusammenwirken müssten.
Doch überall dort, wo die Übersinnlichkeit die Tiefen einer Befähigung durchdrang, die über das hinausreichte, was der Geist im erweiterten Sein seiner Bestimmung zu ergründen suchte, konnte dies nicht mehr im Gleichklang mit den Wirkungselementen einer harmonischen Naturgeistigkeit geschehen.
Dieser Geist erhob seine Überlegenheit zu einem Gegenstrom – einem Gegenstrom, der jenseits der guten Welt stand. In seinem Ehrgeiz durchbrach er die Macht der Elemente. Beseelt von einer intuitiven Offenbarung, galt sein Bestreben dem eigenen Aufstieg.
Es waren keine Armeen oder Kriegsscharen, die diese Katastrophe auf den Weg brachten. Vielmehr entsprang sie dem Wesen eines einzelnen Mannes. Ihn umhüllte ein dunkles Geheimnis. Nach und nach kam es zum Vorschein und zeigte sein Gesicht.
Aus den Urgründen seiner tief gelegenen Adern erhob er sich als Schatten – getrieben von Entartung. Er verkörperte eine Wesenheit der Verkommenheit.
Seine Hülle durchdrang die Elementarstrukturen des Seins bis zum fortschreitenden Niedergang. Das Bestreben dieses einzelnen Mannes entsprang der Unterwelt – ebenso wie die Mysterien seines Aufstiegs.
Doch jene Menschen, die das Bewusstsein über die Wahrhaftigkeit der Lichtwelt in ihrer Seele wahrten, erhoben sich gegen die Macht dieser Entartung.
Getragen vom Glauben an das Gute und beseelt von der Allmacht des Universums, trat im Ringen gegen die Finsternis in ihre Gesinnung, was den eigenen Lebensweg und die Zeichnung der Lebenslinien ausmachte.
Es war ein Schicksal, das sich auf den Kreuzpfaden des Leidens gründete und diese Menschen im Aufbegehren gegen das Böse den Prüfungen tiefer Seelenabgründe unterzog.
Sie sahen mit dem Verstand, was sich aus dem Weltenschoß dieser Finsternis unmittelbar vor ihnen ausbreitete – begreifen konnten sie jedoch nur mit ihrem Gefühl das Verborgene, das hinter der Sinnenwelt dieser Zusammenhänge lag.
Den Zugang zu diesen höheren Welten im Kampf gegen das Böse aus der Finsternis erlangten diese Menschen im Ursprung ihrer einzigartigen Begegnungen. Sie enthüllten Rätselfragen des Daseins, die ihnen in ihrer Weisheit als Einzelner keinesfalls zugänglich gewesen wären.
Gerade diese Menschen wandelten auf den Pfaden elementarer Sinngebung. Ihre Kraft glich einem göttlichen Wirken. Auf diese Weise standen sie im Kampf gegen die Entartung.
Sie waren Suchende, glaubten sich verraten und verloren in Leere, Einsamkeit und Finsternis. Trotz der Errungenschaften trugen sie in ihrer Seele eine Wunde.
Sie waren Verletzte, gezeichnet von Seelenschmerz. Sie erlebten die Extreme ihrer eigenen Handlungszüge, sahen ihr Leben im Abseits. Oftmals glich dieses Leben einem Schlachtfeld, das sie immer wieder durchquerten, um sich am Ende als Verlierer wiederzufinden, obwohl sie Gewinner waren.
Bis irgendwann etwas geschah, das die eigene Welt zerrüttete – völlig unverhofft. Etwas, das sie niemals erwartet hätten – nicht einmal annähernd.
Dieses Ereignis übertraf jede Macht, veränderte ihr Leben. Längst verloren geglaubte Dinge traten zu Tage.
Die Kraft war magisch, erfasste ihre Gefühle und ließ sie das spüren, was sie wirklich waren: sie selbst.
Eine solche Begegnung erfuhren seinerzeit diese Menschen in ihrer Entschlossenheit, im Kampf gegen das Böse Pforten aufzustoßen – Pforten fern des Irdischen. Sie wandelten die Linien des Lebens in eine heilende Gegenwart.
Genau dort, wo seinerzeit das Böse aus dem Geiste eines einzelnen Mannes erwuchs, gelangten diese Menschen im Kampf gegen diese Finsternis zu richtungsgebenden Horizonten ihres Glaubens und ihrer Liebe.
Die ausschlaggebende Wirkung auf die finsteren Ereignisse erreichten sie vor allem durch jene Wirklichkeiten, die sie als elementare Ordnungsprinzipien an das Licht trugen.
Einst erkannten die großen Meister aus alten Zeiten die Zeichen der anstehenden Endzeit. Gleichermaßen verkündeten sie, dass eine Botschaft des Lichtes in die Welt getragen würde. Diese Weissagung symbolisierte die Gestalt eines Mannes.
Sein Erscheinen bekundete die Hoffnung auf Erlösung. Allein dieser Mann stand für die Erfüllung der Offenbarungen aus den Prophezeiungen der alten Mysterien. Er war dazu bestimmt, eines Tages die Welt aus den Fängen des Bösen zu befreien und unter einer bestehenden Ordnung zu vereinen. Über den Geist dieses Lichtträgers, der die Tugenden des wahren Magiers in sich trug, konnte selbst die schlimmste Entartung mit ihrer Macht nicht walten.
Gerade dieser Mann wurde zu einer Legende – umgeben von den Bewahrern des Lichtes im Kampf für die Gerechtigkeit – und ihre Wege trafen sich genau dort, wo es beginnen sollte: in der Welt Amahgand.
Die Fendoyah-Tetralogie
FENDOYAH – Episode I: Die Hohrthums – Das Rätsel dunkler Schatten
FENDOYAH – Episode II: Dhargkens Krieg – Der Zerfall einer Welt
FENDOYAH – Episode III: Prinocter – Die Felsenfestung des Grauens
FENDOYAH – Episode IV: Dahrdthun – Der Krieger einer alten Legende
Erschienene High-Fantasy-Bücher zum FENDOYAH Epos
Buch: FENDOYAH Episode I Die Hohrthums Das Rätsel dunkler Schatten
Autor: Fendoyah Argatron
Illustrator: Fendoyah Argatron
Veröffentlichung: 05. Juli 2019
Verleger: Fendoyah Argatron
Seiten: 494
ISBN: 9781078160711
Formate: eBook und Taschenbuch
Zusatz: KindleUnlimited
Erhältlich bei: amazon.de